Die Azoren - Portugal

 

Wir sind mal wieder spontan unterwegs – wie so oft in Coronazeiten. Diesmal hat es uns mitten in den Atlantik verschlagen auf die wundervolle Inselgruppe der Azoren.

 


PICO – Schnorcheln und Tauchen

Pico ist die Wassersportinsel schlechthin. Martin hat sich hier seinen Wunsch erfüllt mit Blauhaien zu tauchen. Ein echtes Highlight. Wir sind mit Delphinen und Mobula Rochen geschnorchelt. Wow, wow, wow!!! Aber damit nicht genug, wir haben auch den höchsten Berg Portugals erklommen (Pico Mountain) – eine anstrengende aber wunderbare Tour.

 

SAO JORGE – Sternennacht und einsame Küsten

Sao Jorge haben wir von Pico aus mit der Fähre besucht. Leider haben wir zu wenig Zeit für diese wundervolle Insel eingeplant. Auf der Nordseite waren wir im Hochland und an der Küste wandern, waren zelten auf einem Kirchengelände in einer der Fajas und haben sehr seltene Muscheln gegessen in einem witzigen Restaurant. Der Sternenhimmel abends war atemberaubend.

 

SAO MIGUEL – Thermalquellen

Wir haben uns mangels eines Autos (s. unten) für zwei der größten Sehenswürdigkeiten auf Sao Miguel entschieden:

  • Furnas: wandern im Grená-Park und baden in Thermalquellen im Terra Nostra Park

  • Seite Cidades: wunderbare Kraterseen! Wenn das Wetter gut ist, was es dort selten ist, sollte man unbedingt einmal um den Krater laufen! Einen schönen Ausblick hat man, wenn man das alte Hotel besteigt (nicht ganz legal).

Auch schön waren Wasserfalltouren im Norden der Insel bei Achadinha, Mosteiros beach im Westen, sowie Villa Franca do Campo im Süden.

 

Transport:

Auf den Inseln gibt es so gut wie keinen Busverkehr (außer auf Sao Miguel). Es ist daher sinnvoll ein Auto zu mieten, was wir aufgrund der kurzen Vorlaufzeit nicht mehr geschafft haben. Die Mietpreise für ein Auto waren in der Zeit utopisch hoch. Also sind wir per Anhalter gefahren und haben durchweg positive und schöne Begegnungen machen dürfen (unter anderem Italiener, die für uns gekocht haben und Deutsche, mit denen wir tolle Touren gemacht und leckeres Essen gekocht haben).

 

Unterkunft:

Da wir die Reise eine Woche vor Reisebeginn gebucht haben, waren alle Unterkünfte bereits vergeben. Wir sind deshalb mit dem Zelt unterwegs gewesen und wurden sehr positiv überrascht. Fast alle Campingplätze waren größtenteils umsonst oder wir haben für einen kleinen Betrag einen tollen Platz bekommen. Alle Plätze waren mit Bädern, warmen Duschen und Kochstellen ausgestattet und an wundervollen Stellen gelegen. An den Wochenenden haben wir zudem die Partykultur der Portugiesen kennengelernt :P