Jordanien

In Petra haben wir ganze zwei Tage mit netten Österreichern, die wir im Hostel kennengelernt haben, verbracht. Den ersten Tag haben wir fast alles erkundet: Haupt- und Nebenrouten, Schatzkammer und Opferplatz. Am zweiten Tag sind wir durch den "Hintereingang" gekommen, um das "Kloster" zu bestaunen. Die Wanderung bis zum Eingang war atemberaubend.

Für Wadi Rum haben wir uns eine Drei-Tages-Tour gegönnt und wurden nicht enttäuscht. Die Tourguides waren toll, haben uns wunderschöne Orte gezeigt, uns toll bekocht und wir bekamen zu jeder Gelegenheit Bedouinentee.

Von der Wüste sind wir direkt zum Schnorcheln ans rote Meer gefahren. Von rot zu blau. Die Fischvielfalt war traumhaft, die Strände sind allerdings nicht der Hammer.

Einmal wie ein Korken auf dem Wasser schwimmen: Dann ab zum toten Meer. Es war echt eine irre Erfahrung...

Jordanien ist ein Wüstenland, umsomehr hat mich überrascht wie grün und wasserreich die Natur in den Wadis (Tälern) ist. Auch die ausgewaschenen Felsformationen sehen unglaublich schön aus.

In der Region um Dana haben wir wunderschöne Wanderungen gemacht und uns ein bisschen von der Hitze im Süden erholt.

Tolle Unterkunft in der Wüste: Wadi Rum Stillness

Mitten in der Wüste, weit weg von anderen Camps gelegen und mit tollem Essen!

 

Besuchenswert sind die alten Städte Jerash (bei Amman) und die Zitadelle in Amman selbst. Es lohnt sich auch in einem der zahlreichen Restaurants Hummus und Falaffel essen zu gehen.

 

Mit ein wenig Glück kann man Skorpione oder Schlangen (sehr giftig!!!) bei den Wanderungen durch die Wadis sehen. Auf jeden Fall kann man Dromedare in der Wüste bestaunen :)